Länderinfos

Ich werde hier fortlaufend Informationen über die bereisten Länder veröffentlichen.

 

FRANKREICH

es gibt neue plastifizierte Michelin-Karten 1:200’000 (wasser- und reissfest), vor Ort kaufen (rund 6 Euro), Camping-Plätze sind dort leider nicht mehr vermerkt, es gibt aber sehr viele in Frankreich

vorzugsweise Nebenstrassen (weiss oder gelb auf der Michelin-Karte) nehmen, wenn möglich die zusätzlich grün gefärbten (landschaftlich reizvoll)

Franzosen trinken nur Filterkaffee, wer Espresso-Kaffee, möchte, selber mitbringen

häufig finden sich in Boulangeries sog. “sachet de la veille” mit Gebäck vom Vortag, stark reduziert im Preis

“Bien Vu” Produkte scheinen die billigsten zu sein (und natürlich Lidl), wer aber die zahlreichen französischen Leckerbissen verschmäht (z.B. Käse, Wein, tielles de sète etc.), ist selber schuld

St. Jean-de-Maurienne gehört den Velofahrern (zumindest den Rennvelofahrern…), von hier starten die grossen Pässe

 

SPANIEN

Preise sind im Vergleich zu Frankreich tiefer

Michelin-Karten im Massstab 1:400’000 sind die besten

Wasser kann in Bars und Kaffees nachgefüllt werden, einfach fragen oder etwas konsumieren

gut, um Wasser- und Salzhaushalt auszugleichen: Gazpacho im Tetrapak aus dem Supermar

auch gut: O.R.S. oral rehydration salt (Cito oral), empanada (galicische Spezialität,

sehr nahrhaft)

 

MAROKKO und WESTSAHARA

MoroccoFlagWährung: Dirham MAD, 1 € = 11 MAD, 1 CHF = 9 MAD (1.2012)

ATM im ganzen Land, in jeder grösseren Ortschaft vorhanden

Unterkünfte: ab 30 Dirham, gibt es bereits Zimmer,  Verhandeln ist angesagt

Nicht jedermann spricht französisch, einige Brocken Arabisch sind von Vorteil

Marokko ist ein tolles Land, um mit dem Velo zu entdecken. Verkehr z.T. gefährlich (Überland-Grand Taxis !), kleinere Strassen bevorzugen

Tolle Orte zum Entspannen: Chefchaouen, Moulay Idris, Taroudannt, Sidi Ifni (Übernachtung im ersten Hotel “La Suerte Loca” sehr zu empfehlen, den Strand von Legzira mit dem grossen Steinbogen nicht verpassen !), Tarfaya. Rif- und Atlasgebirge (Mittlerer und Hoher Atlas) bieten zahlreiche tolle Routen an. Eindrücklich ist die Gegend um Azrou-Ifrane (Zedernwälder), auch die Gegend um Tafraout soll sehenswert sein (Mittlerer Atlas). Tizi n’ Test-Pass auf 2’092 M eindrücklich. Marrakech ist recht touristisch, die Rollerfahrer in der Medina nerven. Immerhin gibt es hier ein Überangebot von Hotels, Zimmer in Riads sind ab 40-50 Dhm erhältlich (nach oben offen).

Für die Strecke Guelmim bis Nouakchott habe ich ein ROADBOOK  mit Kilometerangaben und allen Versorgungsmöglichkeiten zusammengestellt: Roadbook Westsahara

Visa für Mauretanien gibt es an der Grenze in Guergerat seit 2010 nicht mehr: unbedingt in Rabat  besorgen, 6, Rue Thami Lamdouar
, Rabat-Souissi
, Mo-Do, 9-11 Uhr, 2 Passfotos, Kopien Pass und ausgefülltes Formular, 340 Dirham. Seit 2013 gibt es Visas wieder an der Grenze (siehe bei Javier)

Visa für Senegal: im 11.2013 gab es in Nouakchott keine Visas mehr für diejenigen, die eines brauchen (z.B. Schweizer, Australier) probiert es ev. in Casablanca, 3, Rue Rougel de l’Isle oder in Rabat, 17, Avenue Cadi Ben Hamadi, Senhadji Souissi bzw. selber recherchieren. Mit dem EU-Pass (Italien zumindest) kein Visum nötig. Seit 7.2013 gilt Visumspflicht auch für EU-Bürger ! Visa muss zunächst online beantragt werden. Nach Bezahlen von € 52.50 kann gewählt werden, wo das Visum abgeholt wird. Rosso ist der einzige Grenzübergang, in dem das biometrische Visum an Ort und Stelle ausgestellt wird. Nicht zu empfehlen. Am besten in Nouakchott, dann kann man den Grenzübertritt nach Diama wählen.

 

MAURETANIEN

flag-of-MauritaniaWährung: Ouguiya MRO, 1 € = 370 MRO; 1 CHF = 305 MRO (1.2012)

Achtung: seit 12.2011 stellt Botschafter in Nouakchott keine Visas für Senegal aus (Schweizer und Australier z.B. benötigen Visa, EU nicht). Senegal-Visum daher vorab (in Marokko oder zuhause) beantragen.

Mali Visum ist in Nouakchott sehr einfach zu beantragen, am Morgen Formular ausfüllen, am Nachmittag abholen. Adresse: rue Palais des Congrès, Tel. 525 40 78

In Nouakchott ist die Auberge Menata sehr zu empfehlen. Richtiggehende Oase in der ansonsten hässlichen und staubigen Stadt. Der Port de pêches ist sehenswert. Mit Taxi dorthin fahren. Die Auberge Sahara ist v.a. bei motorisierten Overlandern auch beliebt. Beide haben einen überwachten Parkplatz.

 

 

 

SENEGAL

senegal flagWährung: in Senegal, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Togo und Benin gilt die einheitliche Währung CFA Franc (Communauté Financière de l’Afrique), der an den Euro gebunden ist.

1 CHF = 528 CFA, 1 € = 656 CFA

 

Sprachen: jedermann spricht Französisch, Nationalsprache ist Wolof. Wer einige Sätze Wolof spricht, hat einen besseren Zugang zu den Einheimischen. Hier gibt es viele Links, um Wolof zu lernen. Wolof Grammar Manual und Wolof English Dictionary. Wem das zuviel ist, hier der Mini-Sprachkurs Wolof:

Bonjour=Salamalékoum, Réponse au bonjour=Malékoum salam, Comment ça va?=Nanga dèf?,  Je vais bien=Mangui fi, Merci=Dieureudieuf, Oui=Waow,Non=Dedét

In St. Louis finden sich Zeltplätze auf der zweiten Insel (Plage de Hydrobase), nach der Brücke auf der Place de la République links zur Hydrobase fahren. Es gibt hier verschiedene Unterkünfte, ich war beim Hôtel Pelican. Ca. 20 km südlich von St. Louis gibt es einen ruhigen und tollen Zeltplatz (kein Wifi), die Zebrabar. Zu den Preisen kommen noch 20 % Taxe hinzu (das geht aus der Homepage nicht hervor), d.h. Campingplatz kostet 3’600 CFA. Einmalig muss zudem noch der Eintritt für den Park von 2’000 CFA bezahlt werden, egal, wie viele Tage man dort bleibt. Verpflegung im Dorf vorne  (ca. 400 Meter) bietet grundlegende Versorgung. Nehmt aber genügend Proviant von St. Louis mit, dann ist der Ort ideal um ein paar Tage zu entspannen. In St. Louis lohnt sich für französischverstehende der Besuch des Museums “Aéropostale”, wenn man über den Pont Faidherbie fährt, liegt es gleich vor einem. Internet gab es hier in diesem Telekommunikationsshop.

Von Dakar gibt es eine Fähre, die dienstags und freitags nach Ziguinchor in die Casamance fährt. Hier gibt es Infos. Die Fähre ist modern, die alte ist in einem tragischen Unfall im Jahre 2002 gekentert (1’863 Todesopfern). Da sie oft ausgebucht ist, frühzeitig buchen oder Pape und Maelle vom Campingcasamance.com um Rat fragen.

Sine-Saloum-Delta

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Nach Joal Fadiout fahren, dort zum Cimetère de Fadiout (Besonderheit: halb christlich, halb muslimisch, Insel aus Muscheln),  danach durch wunderschöne Palmenwälder mit Baobabs (Strasse Richtung Norden, bei Abzweigung dann rechts halten nach Samba Dia, man fährt am grössten Baobab Senegals vorbei).

Empfehlenswerter Abstecher durch das Mangroven-Delta: ab Ndangane gibt es eine courrier-pirogue, täglich am Nachmittag nach Djirnda, von dort am Mo, Di und Do Morgen nach Foundiogne. Ab Ndangane organisiert Sana Diouf, Tel. (00 221) 77 513 73 22, nasa.diouf@hotmail.fr private Pirogenfahrten. In Ndangane werden euch die Guides zu überzeugen versuchen, dass es keine courrier-pirogue nach Djirnda fahre. Ignorieren, zum westlichen Teil der Ortschaft fahren und weiterfragen. Achtung: in Djirnda gibt es keine touristische Infrastruktur und Touristen verirren hier sich nur sehr selten. Ihr werdet aber vermutlich in den Genuss der genuinen Gastfreundschaft, der “Teranga”, kommen. Zeigt euch erkenntlich mit einem Betrag  (5-10’000 CFA). Und ganz wichtig (diese Knigge gilt eigentlich in ganz Afrika): bei Ankunft beim Dorfchef (“chef de village”) vorstellig werden, natürlich mit einem kleinem Geschenk, und  nach einem Zeltplatz oder Schlafmöglichkeit fragen auf der Insel. Djirnda war für mich ein Highlight, umso mehr, als gerade das ganze Dorf versammelt war, une eine lutte sénégalaise ausgetragen wurde.

Sehenswert ist die Ile de Gorée vor Dakar. Wer dem Touristenstrom entgehen möchte, fährt am späteren Nachmittag und übernachtet dort (z.B. bei Clarissa, nach ihr fragen, 13’000 CFA, ansonsten auf der Zitadelle bei einem der zahlreichen Künstler). Die Touristen kommen erst um 10 Uhr. Hier legt die Fähre ab.

Casamance: Kafountine ist ein toller Ort zum Entspannen, das Campement Kunja empfehlenswert. Cap Skirring muss etwas touristisch sein (ich war selber nicht dort).

Ziguinchor: toller neuer Campingplatz, Traveller-Treffpunkt. Beim Kreisel Guinea-Bissau/gare routière nach Osten Richtung Stadium, nach 2 km links angeschrieben. 2’000 CFA pro Nacht (Rasen oder gemütliches Khayma-Zelt). GPS 16.248 50 °W 12.570 75°N www.campingcasamance.com, das Camping befindet sich hier. Pape und Maelle sind hilfreich, geben Auskunft für Touren in der Nähe. So ist ein Ausflug zur Ile de Carabane ganz toll (mit Tagesgepäck nach Elinkine fahren, unterwegs die Krokodilfarm anschauen, von dort mit Piroge zur Ile de Carabane, dort gibt es ein paar einfache Unterkünfte).

Visa für Guinea-Bissau gibt es in Ziguinchor sehr einfach, in 15 Minuten, 15’000 CFA. Botschaft hat gewechselt, ist jetzt vom Kreisel Shell-Total Tankstelle (Zentrum), Richtung Süden in Av Ibou Diallo, nach erster Kreuzung, ca 200 M links rein (gegenüber weiss-rot getünchtem Baobab). Ansonsten Pape und Maelle fragen (s. oben).

 

GUINEA-BISSAU

guinea bissau flagWährung ist CFA. Land ist stark unterentwickelt. Kein Strom im ganzen Land, ausser Stromgeneratoren in Bissau. Keine ATM’s. Cash mitnehmen (vorzugsweise €).

Grenzübergang in Sao Domingo problemlos. Unterkünfte in Bissau sind teuer. Am ehesten noch die Pensao Creola, bei der Praça Che Guevara (bei Hotel Kalisto), von Schweizer geführt, Zimmer rund 15’000 CFA. Am Hafen kann man günstig in Bretterbuden essen. Achtung: Militärblock nebenan, nicht fotografieren.

Nigeria-Visum (6 Monate!) habe ich hier problemlos in einem Tag erhalten. Kosten 70’000 CFA. Adresse: av 14 de novembro, tel. 21 18 76. In Conakry soll Nigeria-Visum auch einfach zu bekommen sein.

 

GUINEA-CONAKRY

guinea flagWährung ist der Franc Guinéen, unterliegt einer starken Inflation. Nur Noten. Keine ATM’s, Bargeld, vorzugsweise Euros mitnehmen (Stückelung ab 50 €, besserer Kurs auf dem Schwarzmarkt), 1 €= 9’200 FG, 1 CHF=7’600 FG, 1 USD=7’000 FG.

Karte West-Guinea und Fouta Djalon (1:1 Mio?)

Das Fouta Djalon ist ein tolles Gebiet, um zu radeln und zu wandern. Viele Abstecher möglich, z.B. Pita-Télimélé-Kindia-Mamou. Dalaba und Maliville sind die zwei höchsten Städte (rund 1’200 und 1400 M). Leute, die Fula, sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit. Die ersten 70 km südlich von Koundara sind neu geteert, danach rund 150 Km z.T. sehr staubige, ruppige Piste bis Labé, danach wieder Teer mit Schlaglöchern. Im ganzen Fouta gibt es nahrhaftes, gutes Brot.

IMG_9313 (133x200)Labé: empfehlenswert ist das zentral gelegene Hotel de l’Indépendance, Zimmer 60’000 FG (ca. 6 Euro). Gutes Essen gleich untendran im Restaurant Calebasse. Hier ist der grosse Martkt von Labé, und die Geldwechsler-money changers, befinden sich in dieser Gegend.

Dalaba: Hotel Tangama, Zimmer für 40′-50’000 FG, kann ich empfehlen, mit Strom, angenehm frisch in der Nacht, Alternative ist das Hotel Seidy II. Ein guide touristique für Wanderungen, der mir einen guten Eindruck gemacht hat: Diallo Mamadou Lamarana, BP 21, Dalaba, Tel. 67 60 40 11.

Wenige Kilometer vor Timbo (westlich davon) finden sich am Strassenrand die (offenbar einzigen) Hutmacher des Fouta Djalon. Ein tolles Souvenir ! In Siguiri ist das Hotel Tam Tam zu empfehlen auf der Hauptstrasse.

Links: Foutapedia, weiterführende Links von Jens

 

MALI

mali flagBamako: GPS von Botschaften. Nigeria (N 12° 37.011, W 007° 58.557), Burkina Faso (N 12°37.889, W 008° 00.902), Togo (N 12°38.067, W 008° 01.746), Benin (N 12°38.429, W 007°59.483), Guinée (N 12°39.404, W 007°59.815).

Unterkunft Sleeping Camel kann ich nicht empfehlen, es sei denn, jemand möchte den ganzen Tag englische Fussballiga und Cricket schauen. Personal unfreundlich. Viel besser: Auberge Djamilla, im Quartier Badalbougou, südlich des Flusses Niger. Nach der Brücke Pont des Martyrs, von Norden herkommend, die erste rechts (gegenüber der deutschen Botschaft), am Palais de Culture vorbei, nach ca. 200 M links (gelbes Schild zeigt Weg an). Lounge-Bereich, viel Grün, Küche, grosses Khayma-Zelt auf Dach, Wifi.

In Sikasso hat das Café Albarika gute Wifi-Verbindung (und gute Sandwichs). Markt bekannt für Gemüse.

 

BURKINA FASO

burkina faso flagVon Sikasso herkommend ist die Strecke Koloko, dort rechts nach Sifarasso abbiegen, empfehlenswert. Gute Piste, Baumalleen. Man fährt nach Sindou (dort Campement Terre des Enfants, Bungalow für 4’000 CFA), Pics de Sindou sehenswert, vor Banfora rechts Lac de Téngréla.

Ouagadougou: Wer sehr gute Velo-Velowerkstatt und Ersatzmaterial sucht: Nikiema Abdoulaye ist Chefmechaniker bei der Rad-Nationalmannschaft, Tel. +226 70 23 53 10, +226 78 21 30 35 (Cité An II, Réparations, Vente, Matériels de Vélo de course – VTT).

Pama: gute Unterkunft, von jungem französischen Paar geleitet, ist die Auberge Le Jardin du Maire, Tel. 72 13 30 03 oder 71 05 83 70. Sehr saubere Zimmer, gutes Essen, preiswert.

 

BENIN

benin flagAuch hier ist Zahlungsmittel der CFA. Zeitzone: Winterzeit Europa. Uhr wird um eine Stunde nach vorne gestellt, wenn man von Burkina her einreist. In Städten sind Zem’s – Zemidjans (Töff-Taxis) weit verbreitet. Kosten um 200-400 CFA, je nach Weg. Klima im Süden wird zunehmend feucht-heiss.

In Abomey ist die Résidence Marie-Josée empfehlenswert, günstig. Der Besitzer ist im Tourismusbereich tätig, kennt sein Land bestens und ist eine hervorragende Informationsquelle. Am besten am Kreisel bei der Post einen Zem-Fahrer fragen. Ort ist etwas versteckt.

In Cotonou gibt es eine gute Adresse bei Nonnen (extrem saubere und günstige Zimmer), die aber nicht erwähnt werden wollen, weil sie nur auf Empfehlung hin Leute aufnehmen. Auf Nachfrage gebe ich Radler die Adresse gerne weiter !

 

NIGERIA

nigeria flagWährung ist Naira, 1CHF=169 Naira, 1 €=203 Naira (Stand 6.2012). Starke Inflation.

Grenzübertritt nach Kétou: langwieriges Prozedere, v.a. einige Kilometer nach der Grenze auf einer Abfahrt passiert man vier Hütten, hier verbringt man 1 bis 2 Stunden mit Formalitäten (Gelbfieberkarte, Formular Security State Service etc.). Beamte aber freundlich, keine Korruptionsversuche, ausser bei der Immigration. Der Beamte wollte ein Geschenk, ich habe ihm eine Handvoll Bonbons geschenkt, womit er zufrieden war.

Bis Abeokuta, rund 15 Checkpoints, man verliert sehr viel Zeit. Die 100 Km von Kétou nach Abeokuta sind an einem Tag zu schaffen, man darf aber nicht zu viel Zeit verlieren.

Strassen z.T. in schlechtem Zustand. Auf Hauptverbindungsstrassen starker Verkehr, viele Mack-Trucks. Highways (z.B. Ibadan-Lagos-Highway) vermeiden, das ist Fahrfrust total. Falls euer Ego es zulässt: Bus nehmen. In Nigeria habe ich mich angespannt und unsicher gefühlt.  Die Leute sind einiges neugieriger und man ist stets umzingelt von vielen Menschen. Ist definitiv verschieden von anderen westafrikanischen Ländern, überbevölkert. In letzter Zeit scheinen aber Radler ohne grössere Zwischenfälle durchgekommen zu sein (Olivier Rochat, Killian). Reiseroute der letzteren: Kosubusu – Kaiama – Wawa – New Bussa – Mokwa – Enagi – Kuniji – Bida – Katcha – Gulu – Girinya – Lokoja – (ab hier vermehrt Kontrollen) – Dekina – Ayangba – Ankpa – Otukpa – Obolo – Abakalaki – mit Taxi nach Calabar. Hier seine Beschreibung: http://lesrayons-desoleil.com/nigeria-overload/

Essen besser als in Benin. V.a. die Suya-Sticks (Rindfleisch) sind lecker. Hier ist der beste Ort, um solche zu essen (nur abends).

Leute sind etwas dynamischer, umtriebiger als in benachbarten Ländern. Aber freundlich, interessiert. Unterkünfte etwas teurer i.d.R. so ab 1’500 Nairas.

Calabar saubere, angenehme Stadt (wieso können in Westafrika nicht alles Städte so sein ??). Empfehlenswert: Hotel Nelbee, No 5. Dan Archibong Street, (formerly White House Street). Südlich des Watt Markets der Calabar Road folgen, nach ca. 300 M links abbiegen. Beste Suya-Fleischstände in Ave Mary Slessor, gegenüber gelber Moschee. Calabar Museum im alten Governor’s House sehenswert.

Fähre nach Kamerun (Tiko, 25 km östlich von Limbe): Gesellschaft Achouka fährt zweimal wöchentlich, Mittwoch und Samstag Morgen um 6 Uhr, man erscheint am Vorabend an der embarcadère/Anlegestelle, kauft Ticket, schläft im Boot, Essstände vorhanden, reger Betrieb.

Ich habe mein Visum in Bissau erhalten, relativ problemlos. Javier hat es im Sommer 2014 in Cotonou erhalten:

Nigerian Embassy in Cotou is located near the Novotel Hotel.  Be patient and try to have as many documents as possible.Visa aplications are only accepted on tuesdays and thursdays, from 10AM until 12.PM. Bring a photocopy of your yellow fever vaccionation, last 3 months bank statement, letter of invitation from a nigerian citizen, visa for next coming country or a plane ticket. For most europeans visas are 35.000CFA. If you bring the aplication on tuesday you can collect on thursday, if you do on thursdays you will need to wait until tuesday.

Visum Kamerun: Cameroon Consulate, Ekorinim 1, P.O. Box 63, Calabar, +234 87 2227 82, 17’000 Naira (50’000 CFA), innert 1 Stunde.

Weitere Infos von anderen Reisenden:

 Carl-David Granbäck , Javier Martinez, Maarten, Pescador Camino

 

KAMERUN

cameroon flagWährung zentralafrikanischer Franc, CFA, 1:1 mit westafrikanischem CFA

Visum in Calabar innert 1 Stunde erhalten.

Im Süden von Juli bis Oktober viel Regen. Tropisches Klima, feuchtheiss.

Limbé: ruhiger, angenehmer Strandort. Empfehlenswert. Guter Fisch, Suya-Sticks, günstig. In diesem Teil wird z.T. noch Englisch gesprochen, im restlichen Land Französisch.

Buea: liegt auf rund 1000 Meter. Von hier Trekking zum Mount Cameroun, Empfehlenswert. Führer obligatorisch. Mount Cameroon Ecotourism Organisation (Tel. 332 2038, mountceo@yahoo.uk) bietet Touren an, relativ preisgünstig. Büro befindet sich unterhalb des rond point beim Polizeiposten. Alleinstehendes Holzhaus auf Wiese.

Douala: alle Annehmlichkeiten, ATM, Supermärkte für Weisse etc. Orientierung ist hier eher einfach. Gute Unterkunft ist die Procure Générale des Missions Catholiques, Rue Franqueville, B.P., 5280 Douala, Tel. 33 42 27 94, aprocure@yahoo.fr (häufig ausgebucht!)

Yaoundé: liegt auf vielen Hügeln verteilt, Übersicht schwierig hier. Botschaften Gabun, Kongo und RDC im STadtteil Bastos, dort dann rumfragen.

 

GABUN

gabon flagWährung zentralafrikanischer Franc, CFA, 1:1 mit westafrikanischem CFA

Gabun ist im Vergleich zu umliegenden Ländern teuerer. Rund 30 % teurer. Zimmer dafür günstig und überall zu haben (ab 5‘000 CFA anständige Zimmer mit Ventilator)

Achtung: ATM nur in Libreville, Stichstrasse dorthin, soweit man dort nicht ein Visum beantragen muss, fährt man nicht dorthin. Deshalb: genügend CFA mitnehmen, bzw. Dollar oder Euro in cash.

Gute Asphaltstrassen. Lambaréné angenehmer Ort, hier ist der Besuch des “Hôpital Schweitzers” ein Muss. Strecke nach Franceville soll auch ok sein, dort fährt sogar ein gut organisierter Zug. Landschaft dort schon eher Savanne, nicht mehr dichter Regenwald.

Essen gut, feine Hähnchen gegrillt, guter Fisch.

 

CONGO-BRAZZAVILLE

congo flagWährung zentralafrikanischer Franc, CFA, 1:1 mit westafrikanischem CFA

Visum erforderlich, habe ich in Yaoundé beantragt.

Beamten bei Einreise freundlich. Leute gastfreundlich.

Strasse von Gabun nach Dolisie teils sehr staubig, viele Grumiers (Holztransporter), aber eindrücklich. Strasse über Franceville soll auch lohnenswert sein.

Dolisie: überraschend angenehme, saubere Stadt. ATM’s vorhanden (Visa-Karte), Internet war recht gut. Guter Platz zum Schlafen ist katholische Mission. Wenn man in Stadt reinfährt, nach der Abfahrt links grosse Kirche, dort fragen. Gute Zimmer für 6‘000 CFA.

Strasse von Dolisie nach Brazzaville: schlechtem Zustand, wird allerdings streckenweise gebaut, sollte in einigen Jahren asphaltiert sein.

Brazzaville: angenehme Stadt.

Beim Hafen nimmt man die Fähre nach Kinshasa (wenn sich das jemand antun möchte, viel Spass !). Ich wurde zurückgeschickt und mein Visum ist annulliert worden. Wer unbehelligt nach Kinshasa gelangen möchte, dem sei der Grenzübergang bei Ndandanga, in der Nähe von Luozi empfohlen (Brazzaville – Kinkala – Boko – Manianga (Grenzort) – Ndandenga – Luozi (hier mit Fähre über den Fluss). Umweg von 5-6 Tagen; eine Beschreibung findet sich hier.

 

CONGO-KINSHASA – RDC

drc congo flagSehr korrupte Beamten. Einreise mit Fähre von Brazza nach Kinshasa vermeiden.

Wie mir  von verschiedenen Radlern bestätigt wurde, wollen die Congolesen, dass das Visum im Heimatland ausgestellt wurde.

RDC ist in Afrika wohl eines der schwierigsten Länder um zu bereisen. Strecke von Kinshasa nach Lubumbashi von ganz wenigen Radlern gefahren, absolut eine echte Herausforderung, schlechte, sandige Pisten, schlechte Versorgung, kein Strom. Sehr anstrengend. Ausser cyclotransporteurs praktisch kein Verkehr.

Eine Fahrt durch den Congo ist echt hart und mit vielen Risiken verbunden.Wenn etwas schiefgeht, ist man praktisch auf sich alleine gestellt, Verkehr nur sehr unregelmässig (v.a. völlig überladene Trucks). Eine nächste grössere Ortschaft mit brauchbarer medizinischer Versorgung zu erreichen kann Tage dauern.

Zur Veranschaulichung einige Bilder von Aymeric.

Für Nord-Süd-Radler mag die Route des Australiers Ben – im Netz unsichtbar – am interessantesten sein: Lubumbashi – Likasi – Kolwezi – Bukania – Kamina – Kaniama – Mbuji-Mayi – Kananga – Ilebo – Kikwit – Kinshasa. Die ersten 600 Km nach Kinshasa sind asphaltiert. Danach teils sandige Abschnitte. Der Abschnitt Kolwezi – Kaniama praktisch ohne Verkehr, man fährt und schiebt das Fahrrad auf einer Piste, die einzig von sog. “cyclotransporteurs”, schwerbeladenen Velotransportern benutzt wird.

Weitere Links zu Radlern im Kongo: Aymeric Malet (auf französisch), ferner: http://enbicyclette.eu/index.php/cyclistes-afrique (ebenfalls auf französisch).

Peter Gostelov radelte zusammen mit dem Japaner Hiromu durch die Demokratische Republik Kongo.

Carl-David Granbäck‘s Route war ganz verwegen: er radelte durch den sog. Monkoto Corridor, der den Salonga National Park zeiteilt. Seine Route: Kinshasa – Kikwit – Idiofa – Ilebo – Dekese – Loto – (3 Tage veloschiebend durch den Dschungel auf einem Pfad, der die Provinzen Kasai Oriental und Equateur verbindet) – Monkoto – Watsi Kengo – Boende. Von hier mit dem Flieger zurück nach Kinshasa.

Charlie Walker radelte mit dem Südafrikaner Archie Leeming von Lusaka nach Lubumbashi – Kolwezi – Mutshatsha – Kasaji – Tshimbalanga – Sandoa. Von dort mit einer Pirogue nach Norden. Aufgrund einer Erkrankung mussten die beiden auf den “öffentlichen Verkehr” umsteigen. Die Fahrt war nicht weniger strapaziös. Eindrückliche Bilder von Archie hier. Hardcore.

Hier was mir Ben, der die Strecke Kinshasa – Lubumbashi gefahren ist, geschrieben hat:

I took the road you said to Kikwit, Ilebo, Mbujji Mayi, Kananga, Katanga, Lubumbashi etc. Very poor road after Kikwit and there are several alternativ routes in places all of which are bad! I can give more specific info. You will need atleast one month, probably more like 6 weeks or even 2 months. There is another way which I did not take going down towards western Zambia near the top of the Zambezi river and then some reasonable/poor roads in Zambia until you get closer to Lusaka. I dont know about Angola.

I always took the easiest route (which sometimes were not so easy) As you know……there is millions of roads. In Congo, you can take any road, because the ‘good’ roads are no better than the bad roads. You will have to push, carry, take canoes. It is much more cut off than anywhere in west Africa. There is not bus or car to catch if you have a problem. No traffic at all. You will ride your bike on the walking tracks because the roads are in such bad conditions……straight through the middle of the villages.

 
I had no problem with the congolese people. BUT, I did not stop in villages except to buy food and have a quick chat. I camped every night outside the villages which is sometimes difficult because it is a jungle and there is not mch space to get off the road. There is lots of ‘bike pushers’in congo who use the bike to transport goods to the villages> However there is no bike shop, and even in Kinshasa you will only find pieces for the indian bikes. Be prepared and do everything in Cameroon or Libreville in preparation.
 
I drank river water and ate local food. I didnt get sick until I got very close to Kinshasa which was lucky. You can buy bottled water in the sizeable towns but usually not in the villages. So if you want to drink bottled water, you will have to carry alot to get from town to town – even where it is just 150km this can take 3 full days for example.
 
I recommend you try to do this route, but ofcourse I take no responsibility and something bad can happen in any place. The only reason congo is more difficult is because there is no way out from the middle except with your bike. The train runs very irregularly on that route and might take 2 weeks to go from Ilebo to Lubumbashi if it makes it at all. The bridges are mostly useable, but in plces you will use a local canoe.
 
BIG ADVENTURE. Perhaps congo is to west africa what west africa is to Morrocco. One stage more remote and difficult and ‘annoying’ at times. But, if you can do it…….

Und hier das Feedback eines jungen Franzosen, den ich mit obigen in Verbindung gesetzt hatte…

Salut Maurizio!

Je suis rentré en France il y a 4 jour, la veille de ma soutenance (je pense avoir validé mon Master).
Mon voyage s’est très très bien passé. Aucun problème particulier si ce n’est 2 petits accidents avec des motos en RDC et au Rwanda. Pas de casse, pas de gros bobos, mais les plaies s’infectent rapidement… Avec le sable de la RDC, ça ne s’est donc pas arrangé. Pour le temps, j’étais large: malgré le fait d’avoir pris 4-5 jours de repos en tout, j’ai quand même pu le faire en 35-37 jours, mais dans quel état de fatigue!

Je crois que la RDC demeure l’un des pays au monde dans lequel les conditions de voyage sont les plus difficiles. Je passe sur les pistes sablonneuses dans lesquelles il m’a fallu souvent pousser. Dans le centre du pays, tu ne trouves absolument rien: des bananes, des ananas si tu as de la chance, et du manioc. Les repas se résument à cela, à tel point de faire une aversion au manioc (fufu, et feuille de manioc). Et manger quelques biscuits, voire parfois rien du tout n’aide pas à retrouver de l’énergie pour rouler… Je me souviens m’etre effondré de fatigue dans ma tente plusieurs soirs avant 17h.

La RDC est probablement le pays le plus hallucinant que j’ai pu visiter. Pas d’électricité le soir, même dans les villes de 500 000 habitant, pas de ligne électrique (aucun village n’a d’électricité). Pas de bus (dans les parties non asphaltées, soit 3/4 de ma traversée). Parfois un camion par semaine (à l’Est de Mbuji Mayi, ville au coeur du pays). Les gens poussent juste leur 250 kg d’huile, de marchandise sur des vélos indiens pendant plusieurs centaines de km (jusque en Angola souvent). On en croise des centaines par jour. C’est réellement incroyable de se dire que l’essentiel du commerce national dépend de ces cyclotransporteurs, qui vivent dans des conditions misérables et qui mourront probablement avant 40 ans…

J’avais l’impression de me retrouver dans un pays fermé, à l’écart de la mondialisation et des échanges qu’elle engendre, loin, très loin de notre monde. Non pas par la faute du régime, mais par la faute de l’absence de voie de communication. Rares sont les touristes et les gens sont surpris, voire incrédules. A la limite, jusqu’à Mbuji Mayi, ça allait (bien que l’axe Kinshasa/Lubumbashi, qui constitue l’axe principal du pays, soit très atypique: sable, cyclotransporteurs…). En bifurquant plein Est, certains n’ont tout simplement jamais vu de touristes…

Les gens sont très bienveillants (et ne comprennent pas pourquoi je dormais de temps en temps dans la brousse), mais réclament souvent quelque chose (comme tu l’as dit, le Mundele est riche). Il m’a semblé qu’ils se lamentent d’une souffrance qu’ils provoquent un peu: pas de champs, pas de lait (alors qu’ils ont des chèvres), pas d’oeuf à consommer (alors que les poules abondent). Les gens dans le centre du pays ne mangent pas à leur faim alors qu’ils ont la possibilité de faire mieux avec ce qu’ils ont. Au lieu de cela, ils réclament “des machines” (pour lesquelles il ne sauraient même pas se servir) et l’aide occidentale (ONG), quitte à devenir dépendant…

Etrangement, l’Est (Tanganyika, Kivu) m’a paru plus développé, mieux relié (transports en commun). L’agriculture est plus variée et les gens mangent mieux. Aucun problème de sécurité. J’ai pris le bateau sur le Tanganyika pour éviter une zone dangereuse pour laquelle je pense, après coup, qu’elle devait être praticable.
Aucun problème au Sud Kivu: lorsque que l’on voit les convoits de l’ONU (pakistanais), les villages nombreux et les villageois marchant sereinement au bord de la route, on se sent plutôt en sécurité. D’ailleurs, tous les locaux vivant dans ces villages du Sud Kivu m’affirmaient que la région était pacifiée depuis 4 ans environ. Ce n’est pas le cas du Nord Kivu. La guerre persiste à l’ouest de Goma (Niragongo, Virungas), mais je ne suis pas allé jusque là. J’ai pris la direction du Rwanda: un choc. Des banques (qui n’existent que dans certaines très grandes villes au Congo: 7-8 pas plus), des commerces, de l’électricité même dans les villages, de l’asphalte…et des paysages magnifiques (probablement le pays le plus beau d’Afrique centrale). En Ouganda, j’avais encore l’impression de franchir un nouveau pas dans le développement (propre industrie, etc.): le pays est plus varié, mais moins beau que le Rwanda. Les gens y sont très curieux, souriants et joviaux, probablement les plus hospitaliers que j’ai pu voir en Afrique centrale.

 La, je suis en train de reprendre tout le poids perdu à vitesse grand V, tout en me mettant lentement à la rédaction d’un récit sur mon site (pas trop long: plus ça va, moins j’ai envie d’écrire), ainsi que d’une vidéo-documentaire.
Et toi, je vois que tu es bientôt arrivé? Le retour est prévu quand?

A bientôt A.

NAMIBIA

namibia flagWährung ist namibischer Dollar, 1:1 mit südafrikanischem Rand gekoppelt (wie übrigens auch die Währungen von Botswana, Lesotho und Swaziland). Es kann auch mit letzterer Währung bezahlt werden. 1 € = 10.6 NAD, 1CHF = 8.8 NAD.

Kein Visum nötig, bei Einreise maximal 3 Monate. ATMS in allen grösseren Städten.

Lange Distanzen, wenig Verpflegungsmöglichkeiten. Ideale Reisezeit im dortigen Winter, d.h. Juni, Juli. Im Sommer (Dezember) sehr heiss.

Wild Zelten überall sehr gut möglich. Südlich von Swakopmund meistens Zäune (Farmen). Problem ist, dass Farmen oft Kilometer von der Strasse entfernt sind (meist sandige Pisten). Deshalb lieber einfach rein, sofern Zaun nicht verschlossen (was vorkommt)

Strasse D707 empfehlenswert, zwischen Tirasberge und Namibwüste. Schöner Abschnitt.

Landschaftlich sehr empfehlenswerte Strecke: Opuwo, Orupembe, Namib Wüste, Purros (Elefanten, guter Camping für 60 Dollar), Sesfontain. Allerdings teils schlecht bis sehr schlecht, hügelig, steinig, sandig, Wellblech. Für 380 Kilometer sind 5 bis 6 Tage zu veranschlagen. Nur Mini-Läden, deshalb genügend Proviant mitnehmen, viel Wasser schleppen. Rund 20 Km nach Purros (Rtg. Sesfontain) ca. 8 Km durch Sand schieben.

Sossusvlei: wer früh, d.h. um 5.50 rein möchte, muss drinnen zelten, Camping kostet dort 125 Dollar, draussen ist Camping rund 200 Dollar. Mitfahrgelegenheit gibt es genügend. Die Dünen bzw. das Deadvlei sind 63 Km weit entfernt.

 

SÜDAFRIKA

south_africa_flagWährung ist südafrikanischer Rand, 1 € = 10.6 ZAR, 1CHF = 8.9 ZAR. Visum gibt es bei Einreise, 3 Monate.

Ideale Reisezeit: im Winter, d.h. Juli, August. Etwas Regen im Westen, Temperaturen um 5-20 Grad. Angenehm zum Radeln. Grün.

Leute sehr gastfreundlich. Oft eingezäunte Farmen. Farmer aber sehr freundlich,laden oft zu sich nach Hause ein.

Praktisch jede Ortschaft hat eine hilfreiche Touristeninformation.

Land sehr entwickelt, Supermärkte nach europäischem Standard.

Gut für Radler sind Biltong und Drywoers. Trockenfleisch und –würste. Sehr proteinhaltig und leicht. Fleisch günstig, gutes Rindfleisch ca. 70 Rand pro Kilo.

Internet aber eher langsam.

Campingplätze: oft bezahlt man für den Platz (Campsite), rund 150 Rand (ca. 15 Euro), egal wieviele Leute drauf sind. Ich habe mich als Einzelreisender geweigert, diesen Preis zu zahlen. Bin jeweils rein, mit Leuten schnell in Kontakt gekommen, als Radfahrer zieht man Aufmerksamkeit nach sich, nach Weile gefragt, ob ich auf deren Campsite zelten könne (die jeweils sehr gross sind). Und habe gar nichts bezahlt.

Gute Backpacker, dort kann man auch zelten, idR. 60-80 Rand, Dormitories um 100-120 Rand. Jeweils mit Küche, oft WiFi. Es liegen die „Coast to Coast“ und „Free Alternative Route“ Führer gratis auf mit allen Backpackers.

Im Namakwa-Land ist die Wildflower Season im August bis Oktober. Am meisten Blumen in den Gebieten um Springbok, Kamieskroon, Nieuwodtville.

Streckenhinweise:

Im Winter, d.h. Juli, August, in Western Cape oft Nord-Nordwestwind. Im Sommer, d.h. um Dezember, oft Süd-Südostwind.

Sehr detaillierte Karten 1:100‘000 von Gebiet Swartberge und Bavianskloof gibt es von Slingsby Maps, www.slingsbymaps.com (free download).

N7 südlich von Vanrhynsdorp stark befahren, lieber vermeiden und von Clanwilliam entweder auf Cederberge (via Algeria, Cederberg) westlich oder Küste ausweichen. Von Clanwilliam östlich von der N7 auf einsamer Piste dem Stausee und Fluss entlang fahren bis nach Citrusdal.

 

Vanrhynspass, Anfahrt über Vanrhynsdorp, nach ca. 35 Km fängt Anstieg an. Geteert, ca. 7 km, Steigung um 16 %. Tolle Ausblicke auf topfebene Knersvlakte Plain. Man fährt auf Hochebene rauf, somit keine Abfahrt auf der westlichen Seite.

Südlich von Niewoudtville ist die Strecke „Moedverloor“ toll, die zur Farm Doringbos führt. Guesthouse Papkuilsfontain (Rooibos-Farm) gut für Kaffee- oder Teestopp.

Pakhuis-Pass (unterwegs Sevilla Rock Art Trail, Buschmänner-Felszeichnungen), Pakhuis ist Boulder-Paradies. Anfahrt über Clanwilliam länger und landschaftlich schöner als von Westen her (sehr steil, kürzer).

Middelbergpass: Anfahrt über Citrusdal, teils Schotter, landschaftlich eindrücklich. Fährt man die R303 südlich, kommt der Gydo-Pass, tolle Abfahrt nach Ceres. Südlich von Ceres: Michells-Pass, ebenfalls landschaftlich eindrücklich.

Bainskloof-Pass: auf der R303 zwischen Ceres und Wellington. Benannt nach dem Ingenieur Thomas Bain, der viele Pässe in Südafrika gebaut hat. Geteert. Nationales Monument. Anfahrt über Ceres empfehlenswert, lauschiges Tal, enge Strasse, Steigungen angenehm, landschaftlich lohnend. Abfahrt nach Wellington auf breiterer Strasse. Viele Baboons (Paviane) zu sehen.

Franschhoekpass: Anfahrt über Franschhoek ist kürzer, Steigungen angenehm. Geteert.

Tradouws-Pass: Anfahrt über Swellendamm, kurz auf die N2, danach auf die R324 Richtung Barrydale. Geteert, landschaftlich sehr toll. Führt zu Flusschlucht hinunter. Von Thomas  Bain erbaut.

Rooiberg Pass (S 33°40.91‘, E 21°38.82‘): zwischen Van Wyksdorp und Calitzdorp. Schotterpiste. Anfahrt über Calitzdorp länger, man sammelt schon mal viele Höhenmeter, dazwischen kleiner Pass(Assegaay Bosch Pass, Fuss S 33° 44.37‘, E 21°33.89‘) tolle Ausblicke auf Ebene und Swartberge. bzweigung nach Rooiberg-Lodge nehmen, enge Piste durch Buschlandschaft, führt wieder zur Hauptstrasse zurück. Auf diesen 7 Km gut um wild zu zelten.  In Calitzdorp gibt es einen sehr empfehlenswerten Camping, südlich der Stadt: die alte Bahnhofsstation ist umfunktioniert worden. Günstig (65 Rand pro Person), sehr freundliche Besitzerin, zwei Draisinen, um auf dem Areal auf den Schienen rumzukurven.

Von Calitzdorp nördlich Richtung Groenfontein. Lauschiges Tal, viele Kurven, zuerst dem Stausee entlang. Nach 8 Km Camping am See, 30 Rand. Viele Aloe-Bäume, Schilf, Olivenhaine, alte Bauernhäuser.

Swartbergpass (Die Top S 33° 21.14‘, E 22°02.77‘): rund 1600 Meter hoch, loser Schotter, teils sehr steil, 24 km lang. Nördlich liegt das idyllische Dorf Prince Albert (5 km davor Bushman Camping, 60 Rand). „Unnegotiable“, ein Muss für jeden Radler. Landschaftlich spektakulär. Von Passhöhe („Die Top“), Blick nördlich auf die Karoo, südlich die little Karoo. Anfahrt von Norden führt zunächst durch steile Felsschlucht, Fluss, Bademöglichkeit. Ca. 3 km von Passhöhe ist Abzweigung zu Gamsakloof, die Hel (S 33° 20.37‘, E 22°02.31‘):  wer sich richtig quälen will, fährt die 51 Km Stichstrasse in das abgeschiedene Tal runter nach „Die Hel“, die Hölle, und dann wieder rauf.

Meiringspoort Pass: Eigentlich kein Pass. Zwischen Prince Albert und De Rust durchquert die Strasse die Swartberge durch ein enges und eindrückliches Flusstal mit mehreren Hunderten Metern hohen Felsen. Ca. 25 Km östlich von Prince Albert liegt der Kredouw Pass. Die Schlucht fängt südlich von Klaarstrom an. Den Wasserfall nicht verpassen, ideal zum Abkühlen (5 Min laufen, beim Parkplatz mit Fussgängerbrücke).

 

Bavianskloof: führt durch Flusstal, eingebettet zwischen Baviaanskloof Mountains und Kougaberge. Landschaftlich reizvoll, Schotterpisten, wenig Verkehr. Einige Campingplätze. Einzige Versorgungsmöglichkeit zwischen Patensie und Willowmore bzw. Uniondale ist Studtis (Shop „Babes Se Winkel“), 118 Km westlich von Patensie. Die 42 Km westlich vom Gate Cambria bis zum Gate Geelhoutbos dürfen nicht alleine mit dem Rad gefahren werden: Nashörner und Buffalos ! Auf Mitfahrgelegenheit in einem Pick-Up oder Landrover/cruiser warten (am Wochenende am meisten Besucher). Dieser Abschnitt ist am schönsten, drei Pässe. Im Frühling viele Furten, teils bis halber Meter hoch steht das Wasser.

 

LESOTHO

lesotho flagVisum (4 Wochen) gibt es bei Einreise. Achtung: bei der Ausreise und Wiedereinreise nach Südafrika gibt es kein neues Visum. Das erste 3-Monats Visum (ein multiply entry) für Südafrika läuft normal weiter, ist somit einschliesslich Aufenthalt in  Lesotho. Ein neues gibt es nur bei Ausreise nach Namibia, Swaziland etc., jedoch erst nach Ablauf der 3 Monate.

Währung ist der Maloti. 1:1 mit dem südafrikanischen Rand. Es kann überall mit Rand bezahlt werden.

Sprachen Englisch und Basotho. Einige Brocken Basotho sind von Vorteil: Hallo: Dumela; Hallo Vater: Dumela Ntaté, Hallo Mutter: Dumela Mé, Hallo Schwester: Dumela Aussie; Hallo Bruder: Dumela Abuti; Friede: Khotso (Gruss).

Beste Radelzeit: September/Oktober (Frühling). Im Winter (Mai/Juni) sehr kalt und Schnee.  Mit Wetterumschwüngen und Gewitter muss jederzeit, vor allem aber im Sommer gerechnet werden. Blitze sind in Hochlagen eine Gefahr.

Leute sehr höflich und freundlich.

Verpflegung problemlos, überall kleine Geschäfte (oftmals Chinesen), viele südafrikanische Produkte.

Harte Radelbedingungen, sehr viele Steigungen, oft sehr steil. Schieben ist angesagt. 40 bis 70 Km sind das Tagesmaximum.

Unterkunft: in Städten (wie Mohales Hoek, Qacha’s Nek oder Thaba Tseka) gibt es FTC – Farmer Training Center. Einfach Leute nach FTC fragen. Für rund 70 Maloti kann man hier günstig schlafen. Oder bei Polizeistationen campen. Oder einfach in Dörfern beim Dorfchef nach einem Zeltplatz fragen.

Karte: es gibt eine sehr detaillierte mit Höhenangaben im Masstab 1:250‘000. Die hängt manchmal in Lodges oder Touristeninfos (z.B. in Morija im Museum). Abfotografieren !

Streckenhinweise:

Lohnenswert ist ein Abstecher nach Maleala, nordöstlich von Mohales Hoek, über den Gates of Paradise Pass (2‘001 M). Die Malealea Lodge (Backpacker, Zeltplatz, viele Infos, Ponytrekking) bildet eine Einheit mit dem Dorf, setzt auf Nachhaltigkeit, sanften Tourismus, gehört zu den Top 10 Value Destinations 2012 gemäss Lonely Planet. Guter Ort um Ausszuspannen. Tolle Landschaften.

Strasse von Maseru bis Thaba Tseka (A2) geteert,  ausser der letzte Pass westlich von Thaba Tseka: es gibt hier zahlreiche Pässe zu erklimmen: Bushmens Pass (2‘268 M), God-Help-Me-Pass (2‘318 M), Blue Mountain Pass (2‘634 M), Likalaneng-Pass (2‘620 M), Cheche’s Pass (2‘545 M), Mokhoabong Pass (2‘880 M).

Von Thaba Tseka bis nach Mokhotlong harte Strecke, Schotter, landschaftlich aber absolut top. Von Mokhotlong bis zum Sani-Pass, ebenfalls Schotter, geht es zunächst dem Fluss Sehonghong entlang, danach Steigung zum Kotisephola Pass auf 3‘240 M.  Landschaftlich toll. Beim Sani-Pass kann man beim Sani Top Chalet zelten (höchstes Pub Afrikas, 2874 M).

 

Die Strecke von Qacha’s Nek nach Sekake und Quthing ist ebenfalls toll (aber wiederum viele Höhenmeter).

 

SWAZILAND

Swaziland flagKein Visum nötig. Währung ist Lilangeni, 1:1 zum Rand. Mit Rand kann überall bezahlt werden. In Supermärkte Artikel aus Südafrika, Verpflegung kein Problem. Im Osten viele Zuckerrohrplantagen. Ich bin in zwei Tagen zum Grenzübergang nach Mozambik durchgefahren.

 

 

 

MOSAMBIK

mosambik flagVisum gibt es bei Einreise. 1 Monat, kostet 66 € (680 Rand, 85 USD, bzw. 2‘085 MZN). Verlängerung kostet nochmals soviel.

Währung ist der Neue Meticais (MZN). 1 USD = 29.2 MZN, 1 CHF = 31 MZN, 1 Rand = 3.3 MZN (Stand 11.2012). ATM (Maestro problemlos, Visa) in Städten.

Ehemals portugiesische Kolonie. Riesiges Land, landschaftlich zwar reizvoll, im Süden viele Palmen, im Norden mehr Busch, viele Baobabs. Aber riesige Distanzen. Zudem sehr heiss, am besten noch Trockenzeit von April bis September. Danach tropisch, oft ist um 10 bis 11 Uhr unerträglich heiss. Sonnenaufgang sehr früh (um 4.30).

Unterkünfte: Preise etwas teuerer als anderswo. Verpflegung im Süden besser als im Norden. Im Norden oftmals nur Brötchen und Bohnenfladen. Zudem Mangos, Papayas, Kokosnüsse, Cashewnüsse.

Interessante Punkte weitverteilt: Maputo, Inhambane, Playa de Tofo (sehr touristisch), Vilankulos und Bazaruto Archipelago, Ilha de Mozambique.

In Inhambane ist die Pensao Pachica empfehlenswert (dormitory, 350 MZN), praktisch am nordwestlichen Zipfel der Halbinsel. Fähre nach Maxixe häufig.

In Ilha de Mozambique neuer, sehr toller Backpacker: Ruby Backpacker, ruby@TheMozambiqueIsland.com, Tel. +258 84 3985862, in Stone Island, nach Leute fragen, wo es sich befindet. Etwas teuer (450 MZN für dormitory), dafür absolut top.

In Vilankulos ist die einzige Adresse der Baobab Backpacker (der Zombie Cucumber ist kein Backpacker mehr, kein self catering möglich, teuerer).

In Pemba ist Russell’s Place (www.pembamagic.com) empfehlenswert: Camping, Dormitory. Wimbi Beach.

 

TANSANIA

Vtansania flagisum: gibt es an der Grenze, selbst wenn man den kleinen Grenzübertritt an der Küste/Flussmündung zu Mosambik nimmt. I.d.R. ein Monat, 50 USD. Ich habe meins in Maputo geholt, 50 USD für 3 Monate, ab Ausstellungsdatum.

Währung: Tansanische Shilling, 1 USD = 1‘580 Tsh, 1 CHF=1‘600 TsH (Stand 1.2013)

Sprache: Kisuaheli, Englisch (keine Amtssprache). Sehr viele Leute, vor allem in ländlichen Gebieten, abseits von Touristenzentren, sprechen kein Englisch. Auf jeden Fall einige Brocken Suaheli lernen.

Essen: in jeder kleinen Ortschaft findet sich ein Restaurant (Mgahawa, fragen nach „kuna chakula“?). Das Angebot ist immer gleich: Ugali (Maisbrei) oder Reis (Wali) mit Bohnen, Tomatensauce und Grünzeugs, dazu entweder ein Stück Fisch (salmaki) oder Fleisch (nyama). Morgens gibt es überall gewürzten Tee (chai) und chappatis (Fladenbrote), teils auch gekochte Eier. Es gibt eine lokale Konfitüre (Simba), damit ist das Morgenessen schon recht komplett. Maziwa (Milch) gibt es auch häufig zu kaufen. Rund um Tanga gibt es Joghurt (aus der Tanga Fresh Fabrik). Wasser gibt es in 1 oder 1.5 Liter Flaschen (600 Tsh bzw. 1‘000-1‘500 Tsh). In jeder grösseren Ortschaft gibt es ein gutes Angebot an Supermärkten.

Übernachtung: es findet sich praktisch in jeder etwas grösseren Ortschaft ein Guesthouse. Preis: in der Regel 4-10‘000 Tsh. In touristischen Zentren (wie etwa Zanzibar), sind die Preise dann einiges höher.

  • Zanzibar, Stone Town: es gibt es sehr viele Guesthouses. Meistens um die 15-20 USD pro Person, oftmals mit Wifi.
  • Dar Es Salaam ist das Hotel Kibodya (beim Clocktower) zu empfehlen (ohne AC , mit Fan 20‘000 Tsh). Es gibt auch ein YMCA nahe der Post, zentral gelegen.
  • Moshi und Arusha: erste Adresse ist das Kilimanjaro Backpackers www.arushabackpackers.co.tz. 6 USD in einem sauberen 4-Bett-Dormitory, inkl. Breakfast und Free Wifi.

Fähren nach Sansibar und Pemba: mit der Fast Ferry gelangt man auf Zanzibar, kostet für einen Mzungu (Weisser), 35 bzw. 40 USD (regulär bzw. VIP-klimatisiert). Fährt täglich mehrmals. Dauer 1.5 Std.  Es gibt auch eine günstigere Variante, das Schiff „Flying Horse“, täglich um 12.30 ab Dar, von Sansibar zurück um 22 Uhr (legt aber erst bei Sonnenaufgang am nächsten Tag an). Es gibt direkte Verbindung von Dar nach Pemba (Ort Mkoani) mit der MS Sepideh. Von Sansibar nach Pemba gibt es ebenfalls täglich eine Fast Ferry. Von Pemba nach Tanga gibt es zweimal wöchentlich Fähren nach Tanga. Fahrradmitnahme kein Problem. Billet am besten einen Tag vorher kaufen.

Streckenhinweise:

Die Strecke Dar Es Salaam – Bagamoyo – Pangani – Tanga ist eine gute Alternative zur stark befahrenen Hauptstrecke im Inland. Dar – Bagamoyo ist asphaltiert. Danach bis Tanga sehr gute Piste. Ca. 40 km nördlich von Bagamoyo ist das Wami Gate zum Saadani National Park (http://www.saadanipark.org/information.html ). Eintritt kostet 20 USD pro Tag (24 Std.), es reicht locker bis zum kleinen, stromlosen Ort Sadaani. Hier kann man z.B. beim Mambo Yapwani Guesthouse schlafen (6‘000 Tsh). Da es drinnen zu heiss ist, installiert der Besitzer auf Wunsch eine Matratze, Moskitonetz im Hof unter dem schönen Baobab-Baum. Am nächsten Tag ist man dann vor Ablauf der 24 Std. wieder draussen, Madete Gate ca. 23 km nördlich von Saadani. Schöne Buschlandschaft, man sieht viele Affen, Kudus, Vögel, Warzenschweine, Elefantendung. Die Strecke bis Pangani führt durch üppige Buschlandschaft, Sisalplantagen. Von Pangani kann eine Abkürzung (gute Piste) nach Muheza genommen werden.

Die Strecke Segera – Korogwo – Mombo – Buiko – Same – Himo Junction ist recht attraktiv, nicht zu viel Verkehr. Wild zelten insbesondere im nördlichen Abschnitt, nahe des WR Mkomazi, gut möglich. Allerdings gibt es unterwegs immer wieder guesthouses.

Die Strecke Dar Es Salaam – Mtwara ist praktisch durchgehend asphaltiert. Arbeiten sind im Gange, dürfte in einem Jahr ganz geteert sein. Abstecher nach Kilva Kivinje lohnt sich auf jeden Fall: Suaheli-Fischerdorf, viele Ruinen, alte deutsche Boma. Unterwegs gibt es in grösseren Ortschaft Unterkunftsmöglichkeiten (z.B. Mchinga, Mandawa, Somanga, Kibiti, Mkuranga).

Usambara-Berge: Abstecher nach Lushoto, von dort weiter nach Manolo, Mtae-Mambo (zur Mambo Viewpoint Lodge, Camping 10 USD, www.mamboviewpoint.com,  ) empfehlenswert. Die Aussicht von Mambo zur Mkomazi-Ebene ist atemberaubend. Detaillierte Karte von Usambara Mountains.

Toller Abstecher am Rand des Ngorongoro-Kraters zum Vulkan Oldoinyo Lengai: Arusha – Mto Wa Mbu – Engaruka – Oldoinyo Lengai – Gelai-Bomba – Kitumbeine – Longido. Von hier Teer, 25 km bis Grenze Kenia Namanga. In Engaruka ist eine “Dorfgebühr” von 10 USD (15’000 TS) zu bezahlen. Piste recht ordentlich. Abzweigung nach Gelai Bomba: ist ca. 3 Km vor dem Gelai Gate, wo nochmals 15 USD zu bezahlen wären. Wenn ihr den Natron See in der Ferne sieht und die Strasse flott runtergeht zu einem ausgetrockneten Flussbett, seid ihr schon zu weit. Gegenüber einem alleinstehenden Baum am Strassenrand ist der Pfad, der durch die sog. kleine Serengeti nach Gelai Bomba führt (18 Km). Dieser Abschnitt ist sandig, viel Feinstaub, wenn es lange nicht geregnet hat, es wird mehr geschoben als gefahren. Orientierung aber auch ohne GPS anhand der Vulkane und der Tracks möglich.

Eine Fahrt zum Natron See und zur Ortschaft Engare Sero lohnt sich nicht, weil dort nochmals 20 USD und 10 USD für das (wilde) Campen zu bezahlen sind. Es kann hier sehr heiss und trocken werden. Man kann sich in diesem Gebiet an den Vulkanen Ker Massi, Lengai, Gelai und Kitumbeine gut orientieren. Einfache Verpflegung in Engaruka, nächste Möglichkeit in Gelai Bomba (einfaches Guesthouse für 5’000 TS vorhanden), Kitumbeine. Genügend Wasser mitnehmen, kann in der Senke sehr heiss werden. Hier eine Karte rund um Oldoinyo Lengai.

 

KENIA

kenia flagVisum: gibt es an der Grenze, 50 USD, 3 Monate

Währung: KES, kenianische Schilling, 1 $ = 86 KES, 1 € = 115 KES, 1 CHF = 92 KES.  1’000 tansanische Schilling = 52.9 KES; 10’000 tansanische Schilling = 529 KES, Stand 3.2013

Sprache: Englisch (spricht praktisch jedermann), Kisuaheli

Unterkünfte: zahlreich, die billigsten ab 300 – 600 KES

 

Visas Äthiopien und Sudan in Nairobi:

In der Vergangenheit war es schwierig, hier Visas für Äthiopien und Sudan zu kriegen. Mittlerweile ist es recht einfach für Overlander (Stand 2.2013).

Äthiopien (die Botschaft befindet sich hier, einfach zu finden, zu Fuss die Kenyatta Ave laufen, an der All Saints Cathedral entlang, dann rechts die State House Ave rauflaufen; Rest angeschrieben; Strassen sind in Nairobi gut beschildert)

Der Botschaftsangestellten ist zu erklären, dass man Overlander ist, und daher das Visum nicht von zu Hause beantragen konnte, weil man unterwegs war. Erstellt eine Liste mit allen besuchten Ländern sowie Visas und Eingangs- und Ausgangsstempel bzw. auf welchen Seiten des Passes diese zu finden sind. Die Lady möchte jedes einzelne Visum sehen. 1 Passbild, 1 Kopie des Passes, 20 USD (müssen auf einer CBA Bank gleich nebenan einbezahlt werden), 1 Liste mit allen Visas, Entry- und Exitstamps (hilfreich). Wird sofort ausgestellt, gültig 30 Tage ab Ausstellungsdatum (einziger Haken…). Verlängerung in Addis Ababa problemlos bei der Immigration an der Churchill Av. (20 USD, Kopie Pass und Visum).

Sudan: Die Botschaft befindet hier; Matatu #111 Richtung Ngong-Road nehmen, fahren ab Railway Station (gegenüber der American Embassy Memorial Garden), in Kabarnet Road (bei der National Oil Tankstelle) aussteigen. Benötigt wird: 2 Passfotos, 1 Kopie Pass, 1 Einladungsschreiben (letter of recommandation) der eigenen Botschaft, 1 Kopie der Bank- und Kreditkarten, 5‘000 Kenianische Schilling. Am Morgen deponieren, am Nachmittag um 15 Uhr abholen. Gültig 2 Monate für 60 Tage (d.h. es ist ausreichend, wenn man nach 1 Monat und 29 Tagen einreist, danach kann man 60 Tage im Land bleiben!).

Streckenhinweise:

Als empfehlenswerte Alternative Strecke zur Isiolo-Moyale Route bietet sich Nairobi-Naivasha-Nakuru-Eldoret-Kitale-Lodwar-Lake Turkana – Äthiopien – Lower Omo Valley an. Allerdings reichen die 30 Tage nicht, um die ganze Strecke zu befahren. Ev. Velo in Kitale einstellen, mit Bus nach Nairobi und zurück.

Am besten in Nairobi bereits einige äthiopische Birr besorgen, Wechselkurs in Omorate sehr schlecht. Falls ihr Glück habt, könnt ihr mit runterfahrenden Overlandern Geld tauschen. Wer von Norden nach Süden fährt, kann das Kenia Visum in Lokichokio erhalten (ca. 250 km nördlich von Lodwar an Sudan-Grenze).

Naivasha: Besuch des Hell’s Gate Nationalpark (20 USD) ganz nett. Sind 8 km rein und wieder raus. Man kann dann zu einer Gorge runterwandern. 5 km westlich der Abzweigung zum Hell’s Gate ist der Fisherman’s Camp (500 KES): hier kommen nachts die Hippos nahe an die Zelte ran ! Empfehlenswert ist die Route westlich des Lake Naivasha: man fährt durch private Game Reserve, habe sehr viele Giraffen und Zebras gesehen, Piste, kein Verkehr.

135 Km Nördlich von Kitale, ab Kainuk bis Lokichar, darf man für die nächsten 80 Km nicht radeln, Westpokot-Gebiet, Banditen. Militär hilft aber, einen lift zu organisieren. In Kitale findet sich der letzte grosse Supermarkt, danach nur noch eingeschränkte Auswahl.

Sekiji hat gute Infos zum Streckenabschnitt Lodwar – Omorate zusammengestellt (hier klicken).

Wichtige Ergänzungen: In Lodwar gibt es viele günstige Guesthouses, etwa die Turkwel Lodge (300 KES, dort war ich, einfache Zimmer, aber absolut ok für Radler; oder gegenüber die Lodwar Modern Lodge, oder nebenan Splash Lodge, alle vergleichbar), Bank (Geldtausch möglich, aber kein ATM!), kleine Supermärkte, sogar Internet. Wer in Lodwar Hilfe oder einen freundlichen Guide braucht (z.B. um lift zu organisieren): Andrew anrufen 0728598166. Im Abschnitt Nachukui-Omorate hatte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 11 km/h. Einige Schiebepassagen, aber mehrheitlich mit tiefem Luftdruck befahrbar. Die Abgeschiedenheit der wüstenhaften Landschaft der Dornbuschsavanne und die Begegnungen mit einem sehr traditionellen Volk entschädigt für die Strapazen.

IMG_6678 (200x133)Der sandigste Abschnitt ist nördlich von Kalekol, auch der No Mans Land Abschnitt ist recht sandig. Wichtig: ca. 2 Km nördlich von Nachukui biegt Strasse links ab, nach 2-3 km kommt Nairokotome grosse katholische Mission (Catholic Mission of St. Paul Apostle, nach zwei grossen Gebäuden und Zaun Ausschau halten), “little Spain” genannt (viele spanische Missionare, Paco, der Gründer, war Spanier): hier könnt ihr sicher zelten, duschen, kühles Wasser trinken. Father Fellino spricht Deutsch und Spanisch.

Ein gutes Video auf Spanisch zeigt die Arbeit der Mission in Nairokotome und Umgebung:

 

 

IMG_6657 (200x133)In Lowarengak gibt es kühle Getränke (rumfragen), und feinen english black tea im Grand Regency Hotel. Plakate anbringen verboten !

Wer schickt mir ein Foto mit dem Velo vor dem Hotel ? (maurizio – at – ceraldi.ch)

 

In Todonyang gibt es nur noch die kath. Mission, dort kann man zelten, nach Father Steven fragen (das Dorf ist im Zuge von Auseinandersetzungen zwischen Dassanech und Turkanas niedergebrannt worden, siehe Video und Artikel). Bei der Ausreise  gibt es einen Polizei-Checkpoint, aber keine Immigration, kein Ausreisestempel.

Turkana-Grundwortschatz: Hello: Ejoka, thank you: Ejok noi, yes:kongina, no: mam, goodbye: kidongrobo, water: ngakipi, can I have water: nakinai ngakipi, please: aay / kare, food: akimuj, money: ngaropiyai, how much?: ngai ngaropiyai?, fruits: amatundat, lake: anam.

 

ÄTHIOPIEN

ethiopia flagWährung: äthiopische Birr; 1 Birr = 4.75 KES, 1 €= 24.5 Birr, 1 USD = 18.5 Birr (Stand 2.2013).

Visum: wer von Süden her rauffährt, siehe Nairobi. Wer hingegen nach Süden fährt: In Khartoum gibt es problemlos ein 3-Monatsvisum am gleichen Tag.

Essen: Enjira (Fladenbrot) mit Gemüse oder Fleisch ist überall erhältlich. Auch Pasta und Spaghetti, mit Tomatensauce, Gemüse oder Fleisch (i.d.R. 15-25 Birr). Mittwochs und Freitags ist Fastenzeit, dann gibt es kein Fleisch (ausser in grösseren Städten). Ambo Mineralwasser erfrischend. Kaffee herrlich.

Ferenji, ferenji: wie in keinem anderen Land wird man als Weisser übers Ohr gehauen und bezahlt für Essen, Unterkunft überteuerte Preise. Verhandeln ist angesagt ! Ein paar Brocken Amharisch sind hilfreich.

Unterkünfte sind zahlreich. Billigste Zimmer ab 30 Birr, 50 Birr recht gute Zimmer, mit gemeinsamer Dusche. Ab 60 bis 80 Birr self-contained mit heisser Dusche. In Städten gibt es für 150-200 Birr Zimmer mit sehr gutem Standard, teils Wifi.

SIM-Karte (nur ethio tel, keine Konkurrenz) kann man erst in Arba Minch kaufen und registrieren (wenn man von Süden her fährt). Weiter südlich nix. Aber guter Empfang.

Lower Omo Valley: mit Boot über den Omo Fluss nach Omorate. Sollte rund 50 Birr kosten. Viel Spass beim Verhandeln und willkommen in Äthiopien ! Omorate hat schäbige Guesthouses, laut abends. Habe in Omorate bei Polizeiposten gezeltet, die wollten aber 50 Birr Campinggebühr plus 100 Birr für einen Scout (Aufpasser). Hier in Omorate erhält man Ein- und Ausgangsstempel bei der Immigration, die sich hier befindet. Ansonsten weiterfahren, das Gebiet nördlich davon ist nur sehr dünn besiedelt, viel Busch, zelten möglich.

In Turmi, Dimeka, Key Afer gibt es viele verschiedene Stämme: Hamer, Banna, Tsemay. Besuch eines Wochenmarktes lohnt sich: Dimeka (Di & Sa), Key Afer (Do), Turmi (Mo), Weyto (So), Konso (Mo & Di).

In Turmi ist der Zeltplatz Evangadi Lodge & Campsite empfehlenswert (100 Birr), ausserhalb Turmi, westlich, gleich nach dem Fluss mit der eingestürzten Brücke, ansonsten gibt es zwei guesthouses.

In Konso gibt es Internet im Cultural Centre. Die Strawberry Fields Eco Lodge soll hier gut sein (ich war aber selber nicht dort…).

 

SUDAN

sudan flagVisum: siehe Nairobi.

Währung: Sudanesischer Pund. Offizieller Währungskurs (3.2013): 1 €= 5.7 SDG, 1 USD=4.38 SDG. Achtung: auf dem Schwarzmarkt gibt es viel besseren Kurs. Anfangs April 2013 gab es in Khartoum für 1 USD je nachdem 6 bis 6.3 SDG, einige Wochen zuvor sogar bis 7.5 SDG.

Man muss sich nach der Einreise beim Aliens Registration Office registrieren lassen. Entweder in Wadi Halfa, Khartoum oder Gallabat. Trotz Nachfragen habe ich das Büro in Gallabat nicht gefunden, die Registrierung daher in Khartoum gemacht, Kopie Pass und Visum, Passfoto, 225 SDG. Wo sich das Büro befindet: siehe bei Sekijis Webseite (Tracks Sudan).

Roadbook fuer die Strecke Wadi Halfa – Dongola – Khartoum – Gallabat (border Ethiopia), on English

Eine südkoreanische Radlerin hat sich die Mühe gemacht, das Roadbook aktuell zu halten. Hier klicken für Link.

Das Büro in Wadi Halfa um das Ticket für die Fähre nach Assuan zu kaufen befindet sich hier. Das beste Hotel in Wadi Halfa ist das Kilopatra Guesthouse. Die Ausreiseformalitäten werden im Security Office erledigt (morgens am Tag der Abfahrt dort frühzeitig erscheinen). Viel Spass beim kulinarischen Rundgang, es ist den Umständen entsprechend gar nicht so übel. Wer einen grossen Kalorienbedarf hat, sollte sich diese Spezialität an diesem Ort (rote Fassade) nicht entgehen lassen (Baklava mit Joghurt, lecker…). Hier ist der Früchtemarkt.

Für GPS Streckeninfos mit Angabe von Roadtrucks, Unterkünfte etc. siehe Sekijis Webseite.

 

AEGYPTEN

egypt flag Währung ist der ägyptische Pfund., EGP.

1 € = 9.3 LGP, 1 CHF = 7.6 LGP (Stand 10.2013).

ATM (EC/Maestro- VISA) und Geldtausch in grösseren Städten problemlos. Gute Verpflegung überall, Snacks, Süssigkeiten, kühle Getränke kein Problem. Leckere Fruchtsäfte, Zuckerrohr. Essen ist gut und abwechslungsreich.

Seit dem Militärputsch im Juli 2013 bleiben Touristen ganz aus. Bereits vorher litt die Tourismusindustrie stark. In Assuan, Luxor viele günsige Herbergen. Gute Verpflegung. Auf der Strecke Qena bis Cairo (entlang des Nils) ist grösstenteils eine Polizeieskorte erforderlich (bei mir von Qena bis El Minya) , die Polizisten wechseln sich häufig ab, fahren hinter einem her. Immerhin, die Polizisten sind freundlich, reden aber praktisch kein Englisch und helfen bei der Hotelsuche in den Städten Minya, Asyut, Sohaq, Qena). Alternative ist durch die Weisse Wüste (insbes. wenn man Richtung Süden fährt). Vorsicht: Nordwind, insbes. im Frühling. Andere Alternative ist entlang des Roten Meeres über Hurghada. Hier keine Eskorte. Wegen des Nordwindes habe ich die Route entlang des Niles gewählt, umgekehrt, dh. mit Rückenwind, wäre ich vermutlich durch die Weisse Wüste geradelt (allerdings etwas länger).

In Luxor gibt es wie gesagt eine grosse Anzahl an Herbergen, etwas rumsuchen und Preise vergleichen lohnt sich. Eine Heissluftballonfahrt über die Tempel ist empfehlenswert. Das Hotel Oasis organisiert diese günstig (rund 40 USD). In Beni Suef ist die beste Übernachtungsmöglichkeit im legendären Hotel Semeramis (günstig, 63 LE)

Wer die Oasenroute befahren möchte, hier ein Roadbook (danke an Olivier Rochat)

Km 0: letzter Schlagbaum vor der Wüste (ca. 50 km vom Zentrum Kairos entfernt)

km 40: «ambulance station» (kleine Notfall-Station, Wasser vorhanden, abends Strom, Zelt kann hier aufgestellt werden)

km 127: «rest house»: Lebensmittelladen und Restaurant. Strom vorhanden. Übernachtungsmöglichkeit.

Km 139: «rest house». Lebensmittel und Restaurant.

Km 246: «ambulance station».

Km 279: Kleines Dorf

Km 299: Kleines Dorf, Beginn der Oasen.

Km 320: Bawiti (Bahariya Oasis). Kleine Ortschaft mit Hotels, Restaurants, ATM und Geschäften. Ab hier während rund 60 km die “Schwarze Wüste”

Km 365: Kleines Dorf. Verpflegungsmöglichkeit.

Km 372: Kleines Dorf mit zwei Cafeterias.

Km 410: Beginn “Weisse Wüste”. Nach 50 Km berühmte Felsformationen.

Km 485: Militärcamp, Kontrollen. Wasser vorhanden.

Km 507: Farafra Oasis. Kleinstadt mit Hotels und Restaurants, Geschäften, ATM.

Km 547: letztes Dorf vor einsamen Wüstenabschnitt. Kein Netz während nächsten 90 km.

Km 602: Abu Minqar. Polizeikontrolle. Zwei kleine Cafeterias, kein Hotel. Kein Netz während nächsten 100 km.

Km 702: Militärcamp, Kontrollen. Wasser vorhanden.

Km 735: Kleines Dorf. Cafeteria, Laden. Kein Hotel. Bis Dakhla alle 10-15 km Verpflegungsmöglichkeit.

Km 812: Dakhla Oasis, Zentrum ist Mut. Kleinstadt mit Restaurants, Hotels, Geschäften, ATM.

Km 852: Militärcamp, Check-Point. Cafeteria, Lebensmittelladen.

Km 862: Militärcamp, Check-Point. Cafeteria, Lebensmittelladen.

Km 882: «ambulance station»

km 907: «ambulance station»

Km 950: Kleines Dorf. Kein Laden vorhanden.

Km 975: «ambulance station»

km 1000: Kharga Oasis: Kleinstadt mit Hotels und Restaurants, Geschäften, ATM.

km 1080: Verzweigung nach Luxor. Zwischen hier und Kharga zahlreiche kleine Ortschaften.

Die letzte Oase Baris befindet sich 18 km südlich (Sackgasse). Bis Luxor noch 240 km nordöstlich. Kein Netz während nächsten rund 180 Km.

km 1130: Militär-Checkpoint.

Km 1300: Cafeteria.

Km 1320: Luxor

Diverses

GPS-Waypoints von verschiedenen Unterkünften von Marokko bis Südafrika: Brighton2Capetown